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Wappen des Hauses Anjou-Brescee (historische Edward III 1327-1377)
Wappen des Hauses Anjou-Brescee (historische Edward III 1327-1377)
Wappen des Hauses Anjou (historisch Heinrich IV 1399-1413)
Wappen des Hauses Anjou (historisch Heinrich IV 1399-1413)
Wappen der Nevilles (historisch Wappen Großbritanniens seit Königin Victoria 1837)
Wappen der Nevilles (historisch Wappen Großbritanniens seit Königin Victoria 1837)
Wappen der Sommersets (historisch  Duke of Exeter)
Wappen der Sommersets (historisch Duke of Exeter)
Wappen der Percys (historisch St. Georgs Cross seit 13. Jahrhundert Nationalflagge Englands)
Wappen der Percys (historisch St. Georgs Cross seit 13. Jahrhundert Nationalflagge Englands)
Meridianische blutgetränkte Lilie (original Wappen von Florenz)
Meridianische blutgetränkte Lilie (original Wappen von Florenz)
Wappen der Visconti
Wappen der Visconti
Wappen der Sforza
Wappen der Sforza
Wappen Maschagarns
Wappen Maschagarns
Wappen von König Uthar aus den Fjordlanden
Wappen von König Uthar aus den Fjordlanden
Wappen Sir Eldrias de Guilbeer
Wappen Sir Eldrias de Guilbeer
Wappen Robert Blackwood,HAMMER OF THE NORTH
Wappen Robert Blackwood,HAMMER OF THE NORTH
Daleron de Drakensingger
Daleron de Drakensingger

15. June, 474 nach Atrons Werdung/ 258 Winter nach Gründung Svedalas

Mespotan, in der Provinz Punis

 

Aufzeichnungen von Jöttna, Priester und Richter, Wächter der

Spindel

 

Die Sonne geht auf. Wie jeden verdammten Tag in dieses unsagbar heißen Drecksnest. Und wie jeden Tag erscheint sie hell am Himmel. Bei den Göttern wie ich das hasse. Keine Wolken, kein Regen, Kein Schnee, kein Sturm nur Hitze… und Sand, Sand Sand. Und dann dieser elende Brüllaffe auf seinem Turm, der einem den Schlaf raubt und von der Größe Atrons schwafelt und wahrhaft Gläubigen den Schlaf damit raubt. Ich habe bis heute nicht verstanden, wie man nur einen Gott anbeten kann? Wie unendlich langweilig und …einfallslos.

Ein Gott ohne Fehler, ohne Makel und ohne Spaß. Wie kann man freiwillig an

solch etwas Fades glauben? Aber ich bin ja hier, um das herauszufinden…

Was tue ich hier in diesem fernen Land. Wer hat mich hierher geführt aus dem Norden, aus der Heimat. Aber gut, der Faden des Schicksals ist gewebt, was bleibt mir also über. So sitze ich hier im Morgengrauen, und beginne zu schreiben was wir einst erlebt haben. Siebenundfünfzig Winter ist es her, als das Abenteuer begann. Bei den Göttern waren wir jung. Oluf, der alte Haudegen hatte, glaube ich, noch nicht mal eine Frau gehabt. Kaum vorstellbar, doch dies holte er dann ja in wahrhaft epischer Beständigkeit nach…

 

Es wird Zeit mit den Aufzeichnung zu beginnen, bevor diese verfluchte Hitze mir das Hirn weichkocht, denn langsam verschwinden sie, die Heldentaten und es wird Zeit sie niederzuschreiben, damit die Skalden sie verbreiten können, wenn wir endlich an der Tafel der Helden speisen können.

Wie also begann es?

 

Svedala, 201 Winter

Es begann in der Sauna. Es war Winter und natürlich war nichts zu tun. Was soll man schon tun bei minus 30°. Außer trinken, sich mit Frauen vergnügen und darauf warten dass die Götter den Schnee verschwinden lassen und das Leben zurückkehrt.

Was sollen wir Jungen unbesiegbaren Narren schon tun in einem Dorf

mit 200 Einwohnern, einem Dorf das so weit weg von der Zivilisation ist wie Lokis

Gemächt von Freya. Wir also entschieden uns zu saunen.

 

Strom, der alte Schwerenöter, lud uns ein, zusammen mit

unseren liebsten Wascha und Rövn.., Übbe war dabei Oluf und Agnus und ich

natürlich.

Der betrunkene Ölki, 2. Balg des senilen Großfuß hatte in seinem Suff entschieden, es Übbe und mir, mal so richtig zu besorgen. So ne Art Klärung von Differenzen auf Svedala Art. Zum einen gab es Ärger mit Übbes Vater eine alte Familiengeschichte und zum anderen mit meinem Vater, es ging um Wasser und um Land. Aus heutiger Sicht lächerlich, aber damals...

…Und sie machten Ihre Sache gar nicht schlecht… Griffen an, als wir getrennt und nackt waren. Ich ertränkte einen im Wasser und Agnus hatte es mit Olki, einem verdammten Bogenschützen (ich weiß bis heute nicht, wer die feige S.. war) und einem Unfreien zu tun. Übbe beherrschte das Dorfhaus mit Wascha ohne Probleme und ich rannte von einem Ort zum Nächsten, um zu heilen und zu töten. Es war wunderbar. Die Nornen offenbarten mir zum ersten Mal ihre ganze Macht. Ich fühlte mich unbesiegbar und zum Glück überlebten wir … Danach war Ölki an der Tafel und wir hatten mehr Ärger als vorher schon.

Wir waren damals schon von den Göttern gesegnet. Und niemand war im Stande uns etwas an zu tun. Ich gebe zu, es war etwas schwer aus dem Eisloch hervor zukommen um sich nackt bei minus 25° den Feinden zu stellen. Doch meine unnachahmliche Art führte dazu dass unsere Feinde vor Schreck erstarrten, was für ein Spaß. Auch Agnus hat in der Sauna eigentlich alles im Griff, wäre da nicht dieser vermaledeite Bogenschütze gewesen, der aus dem Nichts seine Freundin malträtierte. Übbe hatte es zumindest warm in der Kneipe, als sie überfallen wurde und seine liebste versorgt ihn ausreichend mit Schildern und Waffen.

Am nächsten Tag kam es zu einer Verhandlung beim Jarl, dem alten Feigling. Er hatte nicht die Eier für Klarheit in Svedala zu sorgen und deswegen ließ er es auf sich beruhen. Das sollte sich rächen. Einige Tage später besuchte Oluf uns auf unserem Hof. Er war ganz aufgeregt, denn er hatte einen Schwarzbaum gefunden von enormer Größe. Das war damals mehr als Gold wert in dieser Gegend. Wir vier machten uns also auf diesen Baum zu fällen, etwas davon abzuzweigen um es dann generös der Dorfgemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Auf dem Weg dorthin spürten wir eine Gruppe von Javenshövern auf, die sich gerade damit vergnügten zwei Goblins zu foltern. Oluf und Übbe, die beide schon Kontakt zu Goblins hatten, waren damit so gar nicht einverstanden und so geriet die Situation sehr schnell in einen Interessanten Kampf. Was uns nicht bewusst war, war das Suna Bärenblick ebenfalls mit von der Partie war. Sie war wahrlich eine starke schöne Kämpferin, die unserem Übbe fast den Gar ausgemacht hätte. Allerdings waren wir in der Lage auch diese Situation zu meistern und fast alle Feinde zu beseitigen. Suna ist dabei leider auch zu den Göttern

gegangen, und ihr Vater würde darüber nicht besonders glücklich sein.

Bei Suna machten wir einen Fund, der uns zum ersten Mal in Kontakt mit unserer Bestimmung brachte deren Reichweite noch gar nicht zu erkennen war. Doch das Erlebte, als die Rune zu uns kam, hat uns erahnten was vor uns liegen würde. Einen der Goblins eine Frau, namens U-Vaar Ushar war, so stellte sich später heraus, die Tochter

der Schamanin des Dorfes am Rande des großen Sees. Mit ihr zusammen entschieden

wir, sie direkt nach Hause zu bringen, und das Fällen des schwarzen Baum etwas

zu verschieben.

Von einigen befreundeten Wölfen begleitet erreichten wir das Dorf der Goblins drei Tage später. Die Begrüßung war fulminant. Man entschied kurzerhand uns zu Goblin- Menschen oder so zu machen und uns in Ihre Dorfgemeinschaft auf zu nehmen. Die Nacht, die wir dort verbracht haben, hat sich bei uns allen tief ins Gedächtnis eingebrannt. Leicht angeheitert von den verschiedenen Kräutern Pilzen und Dämpfen haben wir sehr viel, nun ja, Spaß gehabt. (Was immer im Goblindorf passiert, bleibt im Goblindorf). Wir haben dann noch eine Woche dort verbracht, sind jagen gegangen und haben diese interessante Kultur näher kennen gelernt, so anders als unsere sind sie gar nicht. Als wir uns dann uns von Ihnen verabschieden mussten um zurück nach Svedala zu kehren, hat man uns zwei Dinge vermacht. Jeder von uns hat eine Holzkette zum Abschied bekommen, die uns in der Zukunft oft beschützen würde. Zusätzlich dazu erhielten wir ein wahrhaft großes Geschenk einen verzauberten Magnetsteinen der uns auf unseren zukünftigen Reisen mehr als einmal das Leben gerettet hat. Das Fällen des

Schwarzbaumes erwies sich als schwerer als erwartet. Unsere Kräfte überschätzend,

hielten wir es für ein leichtes, dies zu tun und auch die Erfahrung von Olav in

diesem Gebiet war doch mehr als mangelhaft. Als wir es dann doch Schafften

waren wir froh und einige Werkzeuge ärmer, wenn der große Jöttna sie nicht

repariert hätte. Die Götter sind groß!

Wir hatten jetzt wirklich etwas wertvolles in den Händen, dass uns in der Zukunft eine bessere Position in Svedala sichern würde. Mit stolz geschwellter Brust kehren wir zurück in unser Dorf. Es gab ein großes Fest vom Jarl, nun ja, er weiß, wie er die Leute beeinflussen kann. Übbes Vater allerdings war weniger froh denn man hatte in unserer Abwesenheit Lördi, Übbes Schwester, entführt. Es war klar, dass dies die Großfusens waren. Und es war ebenfalls klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Nachdem wir die Anwesen der Feinde beobachtet hatten verfolgten wir sie su der Jagdhütte.

Über und ich machen uns auf, Lördi zurückzuholen. Hier gab es eine interessante Wartezeit. Wir hatten den genialen Plan die Gruppe im Haus zu trennen. Dazu versteckte sich Übbe auf dem Klo. Nach sechs weiteren Stunden,

Mein Freund war mittlerweile am Klo fest gefroren, kam endlich einer aus dem

Haus zu uns rüber und wir verfehlten ihn komplett. Der danach resultierende

Kampf war hart, denn Brienne, die älteste Tochter vom Großfuß, war ebenfalls

anwesend. Sie war wahrlich eine Furie. Und nur durch die Anwendung unseres

Schildwalls, konnten wir den Kampf für uns entscheiden. Sogar die kleine Lördi,

die mutige, half uns ein wenig dabei. Wie soll es jetzt weitergehen.

Mittlerweile haben wir zwei Kinder der mächtigsten Familie Svedalas getötet.

Wie soll jetzt jemals wieder Frieden zwischen unseren Familien herrschen.