Der Einzug nach Borg war wie befürchtet. Wir wurden von einer großen Gruppe Feinde empfangen. Nicht nur unsere alte Freundin Gertrind die Hohepriesterin, nein auch unsere beiden neuen fränkischen Widersacherinnen lauerten uns auf und versuchten uns unsere Beute abzunehmen. Nachdem wir Gertrind getötet hatten, war die Übermacht trotzdem zu groß und wir mussten uns ergeben. Die beiden Ritterrinnen aus dem fernen Frankenland erwiesen sich als Kämpferinnen von Ehre. Sie luden uns in Huggins Flügel ein, um nach der Schlacht mit ihnen zu trinken und Informationen auszutauschen.
Dort erfuhren wir von Sven, Tenne und Gröne, die auf uns gewartet haben, dass der Rest der Gruppe nach Kampanö zurückgekehrt ist um weitere Geschäfte zu machen. Die Sternensinger haben sich Ihnen angeschlossen um von Kampanö weiter in die Heimat nach Padris zu reisen. Sie haben uns zu sich nach Hause eingeladen in die Charton-le Pon. Die gute Nachricht war, dass man uns 750 Goldstücke als Gewinn zurückgelassen hatte, Jedem!! die schlechte Nachricht ist, dass Sven damit lauthals herum prahlt. Carol, die Bogenschützen, entpuppte sich als mächtige Priesterin und heilte uns noch während die erste Runde Met getrunken wurde. Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Carol kippte vorne über und war augenblicklich tot. Wir wurden von einer Gruppe hinterhältige Mörder angegriffen, die augenscheinlich verzaubert waren und ihre Gestalt verändert hatten. Nach kurzem zeigten sie sich als eine Gruppe von Orks und Halblingen, die es zum Ziel hatten, ebenfalls das Ei zu ergaunern. Der Größte von Ihnen schnappte sich das Ei und versuchte zu fliehen. Doch nach Heldenhaftem Kampf zusammen mit unserer neuen Gefährtin konnten wir die drei gedungenen Mörder unschädlich machen und das Ei zurück erobern. Zum Dank dass wir ihr geholfen haben, schenkte uns Eugenie das Ei und erzählte uns einiges über die Angreifer und ihren eigenen Orden. (Nachzulesen in den Anhängen). Wir ruhen uns nun zunächst einige Tage in Borg aus. Eugenie verließ den Ort, um ihre toten Gefährten nach Hause zu bringen. Wir genossen unseren Reichtum und erkunden die Stadt. Im Badehaus, dessen Sauna nicht vergleichbar war mit denen aus dem Süden, bekamen wir Kontakt zu einem Priester namens Aalsund, der uns für einen neuen Auftrag anheuern wollte. Zum Lohn dafür, dass wir das Mündel des Königs, Isgrind, aus den Klauen von Entführern entreißen sollten, versprach er uns ein Haus in Borg, Bürgerrechte und das Recht hier Handel zu treiben und einem Gewerbe nachzugehen. Nach kurzer Besprechung war klar, dass wir Isgrind befreien werden, auch wenn wir dadurch in die politischen Ränkespiele von Borg tief hineingezogen werden. Am frühen Morgen des nächsten Tages erwartete uns also Aalsund am Rande des Marktplatzes. Es war neblig und kalt. Der Winter hatte Borg noch fest in seinem Klauen. Aalsund führte uns aus Borg heraus und hoch in die Hügel, wo wir an eine verlassene Jagdhütte kamen. Isgrind wurde dort gefangen gehalten und von einer Söldnertruppe bewacht. Der Überfall war erfolgreich, auch wenn wir dem Tode ins Auge gesehen haben. Eine Söldnerin, Rike Eisenhand , hat überlebt. Sie betet die Waren Götter an und so haben wir ihr Leben verschont. Sie könnte sich nützlich erweisen, denn sie ist in Borg gut vernetzt. Isgrind übergaben wir Aalsund. Ich befürchte, dass wird ein Nachspiel haben.…Aber Aalsund hat Wort gehalten. Er hat uns zu Bürgern Borgs gemacht und wir haben hier ein erstes Zuhause gefunden. Wir sind nun stolzer Besitzer einer Schmiede in der Stahlgasse mitsamt Räumen zum wohnen