Abfahrt nach Saxxon
Wir haben das Problem "Bosch" mit Alsund besprochen. Er war so freundlich, uns in der Burg den genauen Aufenthaltsort von Bosch zu erzählen. Das Wetter war günstig, es herrschte ein starker Schneesturm, der unser Anschleichen an die Festung massiv erleichterte. Wir teilten uns auf, um das Gebäude von zwei Seiten zu betreten. Oluf beobachtete durch Fenster, das Bosch noch schwer beschäftigt war. Das erleichterte uns das reinkommen. Nachdem wir entdeckt wurden, entbrannte ein harter Kampf. Die Gefährtin von Bosch war ein harter Brocken. Zudem war Bosch ein Hundeliebhaber und seinen Kampfmaschinen bewachten sowohl ihn als auch seine Schätze. Mach einen harten langen Kampf konnten wir die Oberhand gewinnen und, was noch wichtiger war, unerkannt entkommen. Jetzt konnte die Reise beginnen. Ein Schiff war schnell gekauft, da wir das nötige Gold aus dem Verkauf des Schwarzholzes hatten. Jetzt brauchte unsere "Seepracht" nur noch eine Besatzung, Gustav von Hoegen, unser Freund und Wirt, empfahl Bernd Kopfscharte, der auf eine lange Karriere als Kapitän zurückblicken konnte und schon einmal in Saxxon war. Jötna wurde als Führer auserkoren, damit die Mannschaft wusste, auf wen sie zu hören hatte… Vor unserer Abfahrt hörten wir noch Gerüchte über verschwundene Sklaven und Wassermänner mit Schuppenhaut… Das sollte noch wichtig werden. Wir verließen Borg, um zunächst an der Küste südlich voran zu kommen. Nach zwei Tagen kamen wir in eine Flaute und wurden in der Nacht von eben diesen Wassermänner angegriffen, von denen wir in Bork gehört hatten. Nach der Abwehr des Angriffs entdeckten wir die Heimstätte der Wasserwesen und beschlossen, diese Gefahr unserer Küsten endgültig zu beseitigen. Auch dieser Kampf war heftig, aber am Ende konnten wir obsiegen. Die Beute war neben den entführten Sklaven aus Borg, ein sehr, sehr stark geschützter Schlüssel aus unbekannten Material. Eine nähere Untersuchung ergab, dass es sich um einen zwergischen Schlüssel handeln musste, der hier vor sehr sehr langer Zeit zur Aufbewahrung versteckt wurde. Wir beschlossen, die Gefangenen zurück nach Borg zu bringen, um Ruhm und Lohn zu ernten. Ruhm bekamen wir, Lohn weniger… Aber egal. Unser Ruf in Borg hat sich dadurch stark verbessert. Vor dem Aufbruch entdeckten wir das Insgrit, das Mündel unseres Königs, mit auf die Fahrt wollte und wir entschieden kurzerhand sie mitzunehmen. Der zweite Staat unserer Reise verlief zunächst ruhig. Bis dann nach drei Wochen uns ein fürchterlicher Sturm über mehrere Tage an den Rand der Verzweiflung brachte. Solche Naturgewalten hatten wir noch nicht erlebt, und wir waren uns sicher, dass die Götter nicht wollten, dass wir in Saxon Handel treiben. Nur durch gemeinsam Einsatz und Durchhaltevermögen schaffen wir es, diesen Sturm zu überstehen. Dank des Magnetsteins waren wir uns sicher noch auf dem richtigen Weg zu sein. Dann auf hoher See kam uns eine Wahlschule entgegen, die sich nicht normal verhielt. Ich glaube, dass Barns Anwesenheit die Tiere beruhigt hat und sie ermutigt hat Hilfe von uns anzunehmen. Ein Wal hatte starke Verletzungen durch Speere und Harpunen. Diese haben wir ihm abgenommen und dabei noch eine Brustplatte, die sich als magischer herausgestellt hat, erbeuten können. Ein weiteres Geschenk der Götter. Nach weiteren vier Wochen erblickten wir endlich Land! Eine malerische Küste, wie wir sie uns nicht vorstellen konnten. Sanfte, grüne Hügel, reiches fettes Gras, soweit das Auge reichte und mildes Klima. Hier könnte man bleiben… Wir entdeckten eine Besiedlung und nahmen Kontakt zu den Einheimischen auf. Ein Fischer klärte sich bereit dazu, uns zunächst nach Edinburgh zu Lotsen, da die Küstenlinie hier durch Riffe gefährlich und türkisch ist. Nach weiteren drei Wochen an der Küste nach Süden erreichten wir den Fjord von Edinburgh und sahen die riesige Stadt vor uns auftauchen....